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July 8, 2022

Einstiegsdroge Cannabis – Was steckt hinter der Argumentation?

Heute Cannabis, morgen Heroin – wenn wir Marihuana legalisieren, greifen etliche Konsument:innen schon bald zu härteren Drogen. So oder ähnlich argumentieren allen voran konservative Politiker:innen. Dabei sind sich zahlreiche Wissenschaftler:innen einig: Cannabis ist keine Einstiegsdroge. Aber wie kommt es zu dem Mythos?

Cannabis als Droge – Die Grundlagen

3,7 Millionen Deutsche haben 2018 mindestens einmal Cannabis konsumiert1 – meistens zum Freizeitgenuss. Je nach Sorte und Dosierung setzt eine entspannende oder konzentrationsfördernde Wirkung ein, die zwei bis acht Stunden anhält. Wichtig: Weil Gras unter das Betäubungsmittelgesetz2 fällt, ist der Besitz strafbar. 

Cannabis und sein Wirkstoff THC 

In Deinem Gehirn und Rückenmark sitzen sogenannte Cannabinoid-Rezeptoren: Zellstrukturen, an die körpereigene Botenstoffe („Endo-Cannabinoide“) andocken können. Gerät das Nervensystem aus dem Gleichgewicht, passiert genau das – sie werden freigesetzt und greifen bei Bewegungs- und Denkabläufen, Wahrnehmung, Emotionen oder der Verarbeitung von Reizen ein3.

Das Besondere an Cannabis: Dem darin enthaltenen THC gelingt es ebenfalls, diese Rezeptoren zu aktivieren. Weil das geschieht, ohne dass das Nervensystem zuvor die Balance verloren hatte, stiftet es allerdings Verwirrung4. Außerdem wirken die pflanzlichen Cannabinoide viel stärker als unsere körpereigenen5. Kurz: Der Rausch setzt ein. Du möchtest tiefer ins Thema einsteigen? Unser Artikel “Cannabis Wirkung” hilft Dir dabei.

Konsumformen

Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren, gibt es etliche. Und je nachdem, für welche Du Dich entscheidest, entfaltet sich eine unterschiedlich intensive Wirkung. Grob lassen sich die Optionen in Inhalieren (z.B. Bong, Joint, Vaporizer) und Essen (z.B. Space Cookies, Hanfschokolade, Hash Brownies) einteilen.

Isst Du Cannabis, verwandelt Deine Leber das ursprüngliche Δ-9-THC in 11-Hydroxy-THC: eine Verbindung, die Deine Blut-Hirn-Schranke besser passieren kann und deswegen ein stärkeres und längeres High auslöst.

Beim Rauchen gelangt das THC über die Lunge beinahe sofort ins Blut. Abhängig davon, wie Du das Gras inhalierst, erlebst Du den Rausch mehr oder weniger intensiv. Denn: In der Bong löst sich im Vergleich zum Joint fast der doppelte THC-Gehalt – hier nimmst Du 50 Prozent auf, in der Tüte sind es „nur“ 27 Prozent6. Durch die tiefe Inhalation großer Rauchmengen setzt der Rausch außerdem oftmals schlagartig ein.

Cannabis Sorten 

Neben der Konsumform und Dosierung gibt es eine andere Sache, die das Rauscherlebnis ganz entscheidend prägt: die verwendete Cannabis Sorte. Hier wird zwischen Indica und Sativa unterschieden. Während eine Tüte mit Indicagras Dich eher ins Sofa drückt und entspannt, schärft Sativagras Deine Aufmerksamkeit, energetisiert Dich und lässt die Kreativität sprudeln.

Indica-Sorten Sativa-Sorten
Blueberry Bubba KushChronicGranddaddy PurpleIceKosher Kush Blue DreamCheese #1ChocolopeGreen CrackJack HererPurple Haze 

Du willst mehr zum Thema Cannabis-Sorten erfahren? Lies unseren Artikel “Sativa vs. Indica

Cannabis als Einstiegsdroge? 

Alle Heroinabhängigen haben früher Cannabis geraucht: Diese These ist einer der Gründe dafür, dass Marihuana medial und politisch zur teuflischen Einstiegsdroge deklariert wurde.

Laut den Drogenforschern Dieter Kleiber und Karl-Athur Kovar könnte man im Rahmen einer solchen Argumentation jedoch ebenfalls behaupten, dass jede Erkältung in einer Lungenentzündung endet, weil jeder Lungenentzündung eine Erkältung vorausgegangen ist7. Das heißt allerdings nicht, dass regelmäßiger Cannabiskonsum harmlos ist – gerade bei Kindern, Jugendlichen oder Menschen in einer labilen psychischen Verfassung ist der Konsum nicht zu verharmlosen.

Einstiegsdroge Cannabis – Das Abhängigkeitspotenzial

Ja, Cannabis kann süchtig machen. Sogar mehr, als Expert:innen lange dachten. Denn: Bisher stand vor allem die körperliche Abhängigkeit der Droge im Vordergrund – also Entzugssymptome beim Absetzen und die Entwicklung einer Toleranzbildung, die den Körper nach einer höheren Dosis schreien lässt. Zwar treten auch beim Konsum von Cannabis Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen auf, diese verlaufen jedoch im Vergleich zu Alkohol oder harten Drogen sehr mild8.

Etwas anders sieht es bei der psychischen Abhängigkeit aus. Diese äußert sich durch den Wunsch, die Droge zu konsumieren – und zwar auch dann, wenn durch den Gebrauch schädliche Folgen auftreten. Kurz: Betroffene haben die Kontrolle über ihren Konsum verloren. Das trifft ungefähr auf 5 bis 10 Prozent der Cannabiskonsument:innen zu9. Dennoch ist Cannabis Abhängigkeit ein wichtiges Thema, dem wir uns gewidmet haben. Lies hier nach, was wir zu sagen haben.

Trotzdem: Wer Gras zugeneigt ist, entwickelt laut Statistik seltener eine Abhängigkeit, als es bei dem Konsum von Nikotin oder Rauschgiften wie Alkohol, Ecstasy, Heroin und Kokain der Fall ist10. Außerdem: Die Gefahr, süchtig zu werden, schwankt – hier spielen vor allem psycho-soziale Faktoren wie Depressionen eine Rolle11.

Faktencheck

Dass Cannabis nicht abhängig machen würde, entpuppt sich also als Gerücht. Aber ist Gras deswegen automatisch eine Einstiegsdroge? Und welche Rolle spielen eigentlich legale Drogen wie Alkohol?

Vergleich zu Alkohol als Einstiegsdroge

Erinnere Dich an Deine Kindheit und Jugend zurück. Was war die erste bewusstseinsverändernde Substanz, mit der Du in Berührung gekommen bist? Die allermeisten Menschen geben die gleiche Antwort auf diese Frage: Das war ein alkoholhaltiges Getränk.

Dass Cannabis als Einstiegsdroge Nummer Eins die Tür zum harten Stoff aufstößt, ist also keine haltbare These. Und: Studien zufolge erhöht Alkoholkonsum sogar die Anfälligkeit dafür, eine Kokainsucht zu entwickeln12.

Zwar kann Kokain auch dann abhängig machen, wenn zuvor kein Alkohol getrunken wurde, allerdings nehmen nur sehr wenige Menschen Kokain ohne vorherigen Alkoholkonsum zu sich13.

Einstiegsdroge “Bong rauchen”

Einige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die Art des Cannabiskonsums einen Einfluss darauf hat, ob Du im Laufe Deines Lebens zu sogenannten harten Drogen greifst.

Bei einer Untersuchung mit 1108 Teilnehmenden zeigte sich, dass Bong-Nutzer:innen nach 5,5 Jahren öfter Halluzinogene, Speed oder Poppers konsumierten als Menschen, die vorrangig Joints rauchen. Ein ähnlicher Zusammenhang im Bezug auf Heroin, Crystal Meth oder Ketamin ließ sich jedoch nicht feststellen14.

Dass Bongkonsument:innen vermehrt zu härteren Drogen greifen, hängt womöglich mit einem gesteigerten Verlangen nach psychotropen Stimuli zusammen15.

Welche Rolle spielt das Alter? 

Zwischen Geburt und Erwachsenenalter befindet sich unser Gehirn fortlaufend in der Entwicklung – es wird nicht nur größer, sondern auch kontinuierlich umgebaut. Vor allem in der Pubertät gleicht es einer Dauerbaustelle16:

  • die Schutzummantelungen der Nervenzellen reifen heran
  • die Verbindungen der Hirnareale verändern sich
  • die Neurochemie wird umgestellt – während der Pubertät erhöht sich zum Beispiel die Anzahl der Bindungsstellen
  • die hormonellen Schwankungen, die Du beim Heranwachsen erlebst, wirken sich auf das Gehirn aus

Unter diesen Umständen ist es kaum verwunderlich, dass unser Gehirn in der Jugend besonders empfindlich auf Schwankungen der Endocannabinoid-Signalübertragung reagiert – sogar Veränderungen in der neuronalen Entwicklung und im Verhalten sind möglich17.

Bei einer Untersuchung zeigte sich außerdem, dass Cannabiskonsum im späten Jugendalter noch mit einer Ausdünnung der Großhirnrinde einhergehen kann. Besonders groß scheint der Effekt in präfrontalen Regionen des Gehirns zu sein. Diese sind reich an CB1-Rezeptoren18.

Inwiefern Cannabis das jugendliche Gehirn tatsächlich verändert, bleibt wissenschaftlich jedoch umstritten – verschiedene Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen19:

  • Manche Studien lieferten Hinweise auf ein verringertes Volumen, eine kleinere Oberfläche sowie eine reduzierte Dicke der Großhirnrinde bei Cannabiskonsum im Jugendalter.
  • Andere Studien fanden bei jugendlichen Cannabiskonsument:innen ein erhöhtes Volumen und/oder eine stärkere Dicke in den Schläfen- und Kleinhirnregionen im Vergleich zu Gleichaltrigen.
  • Frühere Untersuchungen konnten keine strukturellen Unterschiede zwischen jugendlichen Cannabiskonsument:innen und der Kontrollgruppe feststellen.

Das soziale Umfeld 

Wer hin und wieder Cannabis genießt, stolpert nicht per se in die Sucht. Meistens geht der Abhängigkeit ein psychosozialer Konflikt voraus. Erwachsene, die keiner Tüte widerstehen können, hatten in der Kindheit oftmals mit Ängsten, Depressionen, einer herabgesetzten sozialen Kompetenz oder emotionaler Labilität zu kämpfen20.

Ob das Konsumverhalten problematische Maße annimmt, hängt also von verschiedenen Faktoren ab – manche davon schützen, andere erhöhen das Risiko21:

Schutzfaktoren Risikofaktoren 
gesundes Selbstwertgefühl gute Problemlösekompetenz ein Freundeskreis, in dem keine illegalen Drogen konsumiert werden Eltern, die verantwortungsvoll mit Rauschmitteln umgehen vielfältige Freizeitgestaltung Entwicklung von Lebenskompetenzen wie Gefühlsregulation, Stressbewältigung, Einfühlungsvermögen und Kommunikation verlässliche und gute Beziehungen liebevolles Elternhaus, in dem Kinder ein positives Selbstbild entwickeln können und genug Spielraum haben, sich auszuprobieren und selbstständige Entscheidungen zu treffen labile psychische Gesundheit, geprägt von Unsicherheit, Ängsten und Einsamkeitfehlende soziale Unterstützung durch Eltern und Freund:innenschwere Belastungen, Stress und traumatische Erlebnisse 

Fazit

Cannabis-Konsum kann durchaus abhängig machen – vor allem, wenn mehrere Risikofaktoren zusammenkommen. Darüber hinaus ist der Genuss für Jugendliche per se nicht zu empfehlen. Die Studienergebnisse mögen sich zwar widersprechen, langfristige Folgen sind jedoch möglich.

Dass Du nach ein paar Tüten oder Space Cookies automatisch zum Konsum von Heroin oder anderen Drogen neigst, ist allerdings wissenschaftlich widerlegt. Denn: Untersuchungen zeigen, dass gerade mal 2 bis 5 Prozent der Cannabiskonsument:innen bei harten Substanzen landen22.

Von einer Einstiegsdroge kann also kaum die Rede sein – lediglich beim Konsum via Bong scheint die Theorie der Einstiegsdroge zum Teil aufzugehen.

Obwohl Zahlen und Fakten dagegensprechen, dient die Theorie der Einstiegsdroge der Politik bis heute als medial zitiertes Schreckgespenst und spielt vor allem der Politik der Konservativen in die Karten. Unter den Tisch gekehrt wird dabei, wo der erste Drogenkontakt wirklich beginnt: Beim ersten Bier sowie den heimlichen Zigaretten auf dem Schulhof.

Im Umkehrschluss bedeutet das: Es wäre an der Zeit, die gesammelten Informationen zu nutzen und die Drogenpolitik zu reformieren. Was der Alkohollobby schaden würde, wäre ein wichtiger Schritt zu tatsächlicher Prävention und praxisnahem Jugendschutz in Sachen Einstiegsdrogen.

Rechtliches und Disclaimer

Auch wenn Cannabis nicht als die Einstiegsdroge schlechthin zu betrachten ist, stellt der Artikel keine Handlungsaufforderung dar und dient nur der Weitergabe von Informationen. Der Besitz, Handel sowie der Anbau von und mit Marihuana ist in der Bundesrepublik weiterhin illegal und kann strafrechtlich verfolgt werden. Die Droge fällt unter das Betäubungsmittelgesetz.

FAQ’s

Was gibt es für Einstiegsdrogen?

Zu den häufigsten Einstiegsdrogen zählen Alkohol und Nikotin – Cannabis landet auf Platz Nr. 322. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, später zu weiteren und härterem Rauschgift zu greifen oder ein Suchtverhalten zu entwickeln von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören zum Beispiel eine labile psychische Gesundheit oder mangelnde soziale Unterstützung –weniger ob eine Person im Jugendalter einmal Cannabis konsumiert hat.

Was ist die häufigste Einstiegsdroge?

Medial gilt Marihuana oft als Türöffner und Einstiegsdroge Nummer Eins für weitere – und vor allem stärkere Drogen. Ein Blick auf die Studienlage zeigt jedoch, dass Gras häufig gar nicht die erste konsumierte Substanz ist – sondern alkoholhaltige Getränke. Das mag gesellschaftlich zwar akzeptierter sein, ist für den Körper als Zellgift allerdings enorm gesundheitsschädlich und erhöht außerdem das Risiko für einen problematischen Konsum von Kokain.

Was ist die Einstiegsdroge Nummer 1?

Die meisten Menschen kommen bereits im Jugendalter in Kontakt mit Drogen. Die Einstiegsdroge, von der die Rede ist, heisst: Bier, Schnaps oder Wein. Studien weisen sogar darauf hin, dass Alkohol und Nikotin die Anfälligkeit erhöhen, später eine Kokainsucht zu entwickeln – auch Bier und Sekt können also den Weg zu den harten Drogen ebnen. Außerdem weist Alkoholkonsum an sich eine höhere Gesundheitsschädlichkeit auf.

Ist Alkohol eine Einstiegsdroge?

Ja, Alkohol ist eine Einstiegsdroge – wer im Laufe seines Lebens Kokain, Heroin oder andere Substanzen konsumiert, hat fast immer zunächst ein paar Bier getrunken. Die Theorie, dass jede:r, der einmal Cannabis konsumiert hat, per se dazu verdammt ist, später einmal harte Drogen zu konsumieren, spricht mehr für die blühende Fantasie des politisch konservativen Teils der Regierung als für tatsächliche Fakten: Nur 2 bis 5 Prozent der Konsument:innen nehmen auch härtere Drogen zu sich; 95 bis 98 Prozent tun es nicht.

Quellen

  1. Ärzteblatt: Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und Medikamenten Schätzungen zu Konsum und substanzbezogenen Störungen in Deutschland, https://www.aerzteblatt.de/archiv/209388/Gebrauch-von-Alkohol-Tabak-illegalen-Drogen-und-Medikamenten
  2. Betäubungsmittelgesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/ 
  3. SWR3: Harmloses Kraut oder Einstiegsdroge: Wie gefährlich ist Cannabis?, https://www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/alkohol-cannabis-droge-faktencheck-100.html
  4. Miriam Schneider, Daniel Ott, Peter Eichin (2019): Wie wirken Cannabis und Cannabinoide im Gehirn und Körper?, https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Cannabiswirkung_im_Gehirn_Praeventionsmaterial_fuer_Jugendliche_u_Lehrer_S….pdf 
  5. Michael Backes: Cannabis als Medizin
  6. Deutscher Hanfverband (2012): Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?, https://hanfverband.de/nachrichten/blog/ist-cannabis-eine-einstiegsdroge
  7. Bundesministerium für Bildung und Forschung: Das Suchtpotenzial von Cannabis wurde bisher unterschätzt, https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/das-suchtpotenzial-von-cannabis-wurde-bisher-unterschatzt-2862.php#:~:text=Studien%20zeigen%20aber%2C%20dass%20fünf,etwa%20Nikotin%2C%20Heroin%20oder%20KokainKonsumenten 
  8. Ebd.
  9. Bundesministerium für Bildung und Forschung: Das Suchtpotenzial von Cannabis wurde bisher unterschätzt, https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/das-suchtpotenzial-von-cannabis-wurde-bisher-unterschatzt-2862.php#:~:text=Studien%20zeigen%20aber%2C%20dass%20fünf,etwa%20Nikotin%2C%20Heroin%20oder%20KokainKonsumenten 
  10. Deutsche Hauptstelle für Suchtanfragen e.V.: Cannabis Basisinformationen, https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Basisinfo_Cannabis.pdf 
  11. Griffin, Melas, Zhou, Li, Mercado, Kempadoo, Stephenson, Colnaghi, Taylor, Hu, Kandel, Prior alcohol use enhances vulnerability to compulsive cocaine self-administration by promoting degradation of HDAC4 and HDAC5, https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.1701682 
  12. Ebd.
  13. Dai-Hua Tsai, Simon Foster, Stéphanie Baggio (2021): Comparison of Water Pipes vs Other Modes of Cannabis Consumption and Subsequent Illicit Drug Use in a Longitudinal Cohort of Young Swiss Men, https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2778181
  14. Ebd.
  15. Miriam Schneider, Daniel Ott, Peter Eichin (2019): Wie wirken Cannabis und Cannabinoide im Gehirn und Körper?, https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Cannabiswirkung_im_Gehirn_Praeventionsmaterial_fuer_Jugendliche_u_Lehrer_S….pdf
  16. Matthew D. Albaugh, Jonatan Ottino-Gonzalez, Amanda Sidwell (2021): Association of Cannabis Use During Adolescence With Neurodevelopment, https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2781289 
  17. Ebd.
  18. Ebd.
  19. H. Peter Tossmann, Renate Soellner, Dieter Kleiber (1993): Cannabis – Konsummuster und Gefährdungspotenzial, https://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/ppg/team/mitarbeiter_aktuell/dkleiber/dk_pdfs/Cannabis_-Konsummuster_und_Gef__hrdungspotential__1993_.pdf 
  20. Suchtprävention Schweiz: Cannabis, https://suchtpraevention-zh.ch/safer-use-und-sucht/cannabis/, Deutsche Hauptstelle für Suchtanfragen e.V.: Cannabis Basisinformationen, https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Basisinfo_Cannabis.pdf
  21. Deutscher Hanfverband (2012): Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?, https://hanfverband.de/nachrichten/blog/ist-cannabis-eine-einstiegsdroge
  22. American Addiction Centers (2021): The Real Gateway Drug, https://americanaddictioncenters.org/the-real-gateway-drug 

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